Tuschezeichnung
Tuschezeichnung

Der Vennlandhof ist ein Kleinod mit Seltenheitswert, das mit seiner imposanten Schutzhecke und dem weiten Torbogen schon seit mehr als 260 Jahren das Bild der Gegend um das Hohe Venn prägt.

 

Das denkmalgeschützte Fachwerkhaus, auf das Jahr 1750 datiert, wurde von 2009-2012 aufwendig und detailgetreu restauriert und in seiner alten Form gänzlich erhalten.

 

Viele Hände haben an diesem tollen Hof gearbeitet, um die Ursprünglichkeit und den Charme zu erhalten und zu erneuern.

 

Fotogalerie der Baugeschichte

Aus Alt mach Neu. Hier sehen Sie, wie der Vennhof vor dem Baubeginn aussah, und was daraus gemacht wurde. Der Baubeginn war im Oktober 2009 und die Hausweihe - als symbolische Fertigstellung - im Juli 2011.  

Der Vennlandhof ist ein denkmalgeschütztes Wohn-Stall-Gehöft des sogenannten Venn-Typs. Die Erbauung wird auf das Jahr 1750 datiert. Durch den Umstand, dass dieses Haus hinter einer der schönsten Windschutzhecken des Monschauer Landes liegt, hat es eine gewisse Berühmtheit erlangt. Viele Künstler verewigten das Ambiente in Aquarellen und Tuschezeichnungen. In vielen Heimatkalendern und sogar als Ölgemälde im großen Sitzungssaal der Stadt Monschau, ist das alte Haus mit der Windschutzhecke zu finden und zu bewundern.
Zum Vennlandhof gehört ein ca. 4000qm großes Grundstück mit altem Obstbaum- und Buchenbestand, der über die Zeit hinweg Wind und Wetter trotzte.

Das Wohnhaus wurde schonend und mit ökologischen Baustoffen saniert. Lehmbaustoffe, Weichholzdämmung, Kalkputz und Holz gehören zu den ausschließlich verwendeten Baustoffen. Modernste technische und elektronische Installationen, wurden auf hohem Niveau umgesetzt und optisch unauffällig integriert. Die Räume wurden nach den Vorlagen der alten Pläne erhalten und aufwendig restauriert. So befinden sich die sogenannten „Kölnerdecken“ wieder in ihrem ursprünglichen Zustand. Die einstige Raumaufteilung mit dem großen Kamin im Eingangsbereich lässt den Charme alter Zeiten spüren, und macht es für den Gast zu einem Erlebnis, wenn durch das mächtige Astwerk der hohen Buchen das einfallende Sonnenlicht tanzende Schatten an das alte, wunderschöne Bruchsteingemäuer wirft.